Jiddische Witze tetu » wSdL » « jiddisch


(Zitat aus einem SWR2 Beitrag zum Thema louis kaplan vom juedischen witz zum judenwitz):
Für die Beurteilung solcher Witze macht es einen großen Unterschied, wie und von wem sie erzählt werden. Es sind oft nur Nuancen, die aus einem traditionellen jüdischen Witz einen diffamierenden Judenwitz machen. Diese Fallhöhe ist das zentrale Problem, dem sich Kaplan mit seinem Buch stellt und das er aus der Sicht von sechs exemplarischen Theorien umkreist. Denn obwohl Selbstironie helfen kann, antisemitische Angriffe zu parieren, bleibt doch stets etwas hängen, und der Witz wird zum Bumerang: Das Spiel mit dem Vorurteil ist ein Spiel mit dem Feür.

Ich bitte also darum, diese Seite hier nicht als Seite mit Judenwitzen miss zu verstehen, sondern als das was sie ist: eine Sammlung von jüdischem Humor. !!! 


Kommt ein junger Mann zum Rabbi und sagt:"Ich mecht äwig läben, was soll ich tun." Darauf der Rabbi:"Dann mechst heiraten." Der junge Gelehrte:"Und dann werde ich äwig läben?" Rabbi:"Das nicht, aber der Wunsch werd vergähen." Ein Ehepaar kommt zum Rabbi um sich scheiden zu lassen. Der Rabbi fragt die Frau: "Willst du dich von deinem Mann scheiden lassen?" - "Ja Rabbi." - "Und du Mann, willst du dich von deiner Frau scheiden lassen?" - "Ja Rabbi." Da sagte der Rabbi zu beiden: "Wenn dem so ist, seid ihr euch ja einig, lebt also weiterhin in Frieden zusammen!" Auf der Börse fragt jemand den Fürstenberg:"Bitte, wo ist hier die Toilette?" Darauf Fürstenberg:"Hier gibt es keine Toiletten. Hier bescheisst einer den anderen." Ein alter Jude liegt jammernd im Bett. "Was schreiste, Jossel?" redet man ihm zu:"Was jammerste? Einmal müssen wir alle sterben!" - "Darum schrei ich doch", ruft der Kranke:"Wenn man könnt' sterben zweimal, möcht' ich ganz still sein ..." Ein Tourist kommt an den See Genezareth. Dort steht ein kleines Boot zur überfahrt bereit. Er geht hin und fragt den Bootsführer: "Entschuldigen se bitte meine Frage: was kostet hinieber zu fahren ieber de See Genezareth ?" Der Bootsmann schaut ihn an und sagt:"20 Isräl-Pfund!" - "20 Isräl-Pfund? Das is abber a bissele viel!" - "Mei lieber Freind, das is de See Ggenezareth. Ieber diese See, ist Christus zu FUSS gegangen!" "Kei wunder bei DEN Preisen!" Im Zug treffen sich ein Rabbi und ein SA-Strumtruppführer Ende des Jahres 1944. Meint der SA-Mann: "Man Jud, kannst Du mir sagen warum wir den Krieg verloren haben ?" Rabbi :"Ja, wegen der jüdischen Generäle." SA-Mann:"Aber wir hatten keine Juden als Generäle das hätt's bei uns nie gegeben." Rabbi:"Aber die anderen hatten welche...!" Schmul will einen Hund kaufen und geht in die Tierhandlung. Vor einer riesigen Dogge bleibt er interessiert stehen. "300 Zloty", sagt der Tierhändler. Schmul zeigt auf einen hübschen Dobbermann. "500 Zloty", sagt der Verkäufer. Schmul erblickt einen kleinen Foxtetrier. Es erweist sich, daß der 1000 Zloty kosten soll. Schmul betrachtet fasziniert einen winzigen Zwergrattler. "2000 Zloty", erklärt der Verkäufer. "Sagen Sie", fragt Schmul neugierig, "und was kostet bei Ihnen gar kein Hund?" Kohn gibt an der Post ein Telegramm an seinen Geschäftsfreund Grün auf: 'Akzeptiere Ihre Offerte. Brief folgt. Hochachtungsvoll Kohn.' - Der Schalterbeamte gibt den freundlichen Rat "Hochachtungsvoll könnten Sie eigentlich weglassen." - Worauf Kohn, verwundert:"Nanu, woher kennen Sie den Grün?" "Rep Kaplowitsch ist gestorben. Gehst du zu seinem Begräbnis ?" "Nein, wieso denn! Wird er etwa zu meinem Begräbnis kommen ? Warum also soll ich zu seinem Begräbnis gehen ?" Ein schöner Sommermorgen. Ein Jude spaziert im Stadtpark, ein Hündchen läuft hinter ihm her. Da kommt ein Polizist und sagt streng: "Nehmt den Hund an die Leine! Sonst zahlt Ihr Strafe!" Der Jude geht wortlos weiter. Der Polizist wird böse: "Wenn Ihr nicht sofort den Hund an den' Riemen nehmt, zahlt Ihr eine Geldbuße!" Der Jude geht weiter. Da zieht der Polizist sein Notizbuch hervor, schreibt etwas hinein und reicht das Blatt dem Juden mit dem Befehl:"Drei Zloty!" Der Jude bleibt stehen:"Warum soll ich zahlen? Das ist doch nicht mein Hund!" "So? Und warum läuft er Euch nach?" "Nu - Ihr lauft mir doch auch nach und seid nicht mein Hund!" Frau Pollak geht mit einem prächtigen Rassehund spazieren. Ein Bekannter bewundert: "Was für ein herrlicher Hund! Er hat doch sicher einen Stammbaum?" "Nicht daß ich wüßte. Soviel ich merke, pißt er unter einem jeden Baum." Der alte Moshe Teitelbaum liegt am Sterbebett:"Sarah, mein geliebtes Weib, bist du hier?" "Ja Moshe, ich werde nicht von deiner Seite Weichen" "Und Isaak, mein einziger Sohn, bist auch du bei mir ?" "Ja, Dade, ich bin auch hier." "Und, und Hanna meine Tochter, mein Augenstern, bist auch du hier ?" "Natürlich bin ich hier, Dade." Da bäumt sich der Alte auf und brüllt: "UND WER ZUM TEIFEL NOCH MAL IST DANN IM LADEN !?" Ein 80jähriger Jude lag im Sterben, aber seine Familie versuchte ihn zu trösten und aufzumundern. "Was will so ene Krankheit schon heißen, du wirst sie überstehen und hundert Jahre alt werden!" "Warum soll Gott mich nehmen zu hundert, wenn er mich kann haben zu achtzig ?" Kommt ein Jude zum Rabbi und klagt: "Mei Sohn is gewoden a Christ! Was soll ich nur tun?" Antwortet der Rabbi: "Ausgerechnet zu mir musst kommen? Mein Sohn hat sich doch auch taufen lassen!" Gehen beide zum Oberrabbiner und klagen ihr gemeinsames Leid. Der antwortet: "Da kommt Ihr ausgerechnet zu mir? Habt Ihr denn nicht in der Zeitung gelesen, daß alle Welt über mich lacht, weil mein Sohn katholisch geworden ist?" Da gehen sie alle gemeinsam in die Synagoge und klagen ihr Leid dem Herrn. Der antwortet: "Ausgerechnet zu mir müßt Ihr kommen? Mein Sohn hat sich doch auch taufen lassen!" Fragen die drei: "Und? Was sollen wir jetzt tun?" Antwortet Gott: "Natürlich dasselbe, was ich getan haben!" "Und? Was hast Du getan?" Gott antwortet: "Na ich habe sofort ein Neues Testament gemacht!" Ein Schwarzer sitzt in New York in der U-Bahn und liest den "Jewish Daily Forward." Sein jüdischer Nachbar zupft ihn am Arm:"Sind Sie auch Jude ?" "Nein" antwortet der,"das hätte mir gerade noch gefehlt !" Ein Mann wollte wissen, ob Sex am Sabbath eine Sünde ist, denn er ist sich nicht sicher, ob Sex Arbeit oder Vergnügen ist. Also fragt er einen Priester nach seiner Meinung über diese Frage. Der Priester schaut lange in der Bibel nach und sagt dann: "Mein Sohn, nach einer erschöpfenden Bibelsuche bin ich sicher daß Sex Arbeit ist und somit am Sonntag nicht erlaubt ist." Der Mann denkt sich:'Was weiß ein Priester schon vom Sex?' und geht zu einem Pfarrer, einem verheirateten Mann, erfahren, um von ihm die Antwort zu erfahren. Doch von ihm erhält er die gleiche Antwort:"Sex ist Arbeit und darum nicht für den Sonntag." Immer noch nicht zufrieden mit dieser Antwort sucht er die ultimative Autorität: Ein Mann aus jahrtausende alter Tradition und Wissen: ein Rabbi. Der Rabbi überlegt lange und sagt dann: "Mein Sohn, Sex ist eindeutig Vergnügen." Da fragt der Mann nach: "Rabbi, wie könnt Ihr dessen so sicher sein, wenn mir alle anderen erklären, dass Sex Arbeit sei ?" Da antwortet der Rabbi leise: "Wenn Sex Arbeit wäre.... würde meine Frau es das Hausmädchen machen lassen." - - - Wenn Du kommst auf Welt - hast Du zwei Meeglichgeiten : Du kannst werden Mann - oder Du kannst werden Frau Wenn Du wirst Frau - hast Du besser - heiratest Mann - bist Du versorgt Wenn Du wirst Mann - hast Du zwei Meeglichgeiten: Du kannst kommen in Fabrik - oder Du kannst kommen zu Soldaten Wenn Du kommst in Fabrik - hast Du besser Wenn Du kommst zu Soldaten - hast Du zwei Meeglichgeiten : Du kannst kommen auf Schreibstube oder Du kannst kommen an Front Wenn Du kommst auf Schreibstube - hast Du besser Wenn Du kommst an Front - hast Du zwei Meeglichgeiten : Du kannst bleiben am Leben - oder Du kannst werden geschossen tot Wenn Du bleibst am Leben - hast Du besser. Wenn Du wirst geschossen tot - hast Du zwei Meeglichgeiten : Du kannst kommen in Grab alleine - oder Du kannst kommen in Grab mit Masse Wenn Du kommst in Grab alleine - hast Du besser Wenn Du kommst in Grab mit Masse - hast Du zwei Meeglichgeiten : Du kannst bleiben liegen - oder Du kannst genommen werden heraus Wenn Du bleibst liegen - hast Du besser Wenn Du wirst genommen heraus - hast Du zwei Meeglichgeiten : Du kannst kommen in Fabrik für Seife - oder Du kannst kommen in Fabrik für Papier Wenn Du kommst in Fabrik für Seife - hast Du besser Wenn Du kommst in Fabrik für Papier - hast Du zwei Meeglichgeiten : Du kannst werden Schreibpapier - oder Du kannst werden Kreppapier Wenn Du wirst Schreibpapier - hast Du besser Wenn Du wirst Kreppapier - hast Du zwei Meeglichgeiten : Du kannst kommen um Blumentopf - oder Du kannst kommen auf Rolle Wenn Du kommst um Blumentopf - hast Du besser Wenn Du kommst auf Rolle - hast Du zwei Meeglichgeiten : Du kannst kommen auf Herrenlokus - oder Du kannst kommen auf Damenlokus Wenn Du kommst auf Herrenlokus - hast Du besser Wenn Du kommst auf Damenlokus - hast Du zwei Meeglichgeiten : Du kannst werden benutzt für vorne - oder Du kannst werden benutzt für hinten Wenn Du wirst benutzt von vorne - hast Du besser Wenn Du wirst benutzt von hinten - bist Du sowieso im Arsch ! - - - Tuennes und Schäl sind in einer Galerie. Dort stehen sie vor einem Gemälde, auf dem sich gerade eine Frau an- oder auszieht. Da fragt Tuennes: "Hör mal Schäl, wat meinste - Zieht sich die Frau gerade an oder aus ?" Sie überlegen und überlegen... Da sagt Schäl nach einem Geistesblitz: "Ist doch klar, die zieht sich gerade an." "Warum bist du dir da so sicher?" "Da steht doch: 'Nach einem Stich von Rembrandt.'" Adolf Hitler ersteht auf. Die Journalisten belagern ihn. "Und was werden Sie machen ?" "Ich werde fünf Millionen Juden und zwei Schweden töten !" "Zwei Schweden, warum ?" "Seht ihr, die fünf Millionen Juden fallen gar nicht auf..." Im dritten Reich. Das Telephon klingelt. Kohn:"Kohn am Apparat." Schmidt:"Oh, Entschuldigung, da habe ich falsch gewählt." Kohn:"Macht doch nichts. Das haben wir schliesslich alle." In einem podolischen Nest (Ukraine) bleibt ein Reisender mit seinem Automobil stecken. Alle Mühe, den Wagen selber zu reparieren, ist vergeblich. Man ruft den jüdischen Dorfklemptner. Dieser öffnet die Motorhaube, blickt hinein, versetzt dem Motor mit einem Hämmerchen einen einzigen Schlag - und der Wagen fährt wieder! "Macht 20 Zloty", erklärt der Klemptner. Der Reisende: "So teür?! Wie rechnen Sie das?" Der Klempner schreibt auf: - Gegeben a Klopp: 1 Zloty - Gewusst wo: 19 Zloty - Zusammen: 20 Zloty Ein Penner klopft an eine Synagoge. Der Rabbi öffnet. "Habt Ihr eine Unterkunft für einen Armen ?" "Aber sicher doch", antwortet der Rabbi. Am Morgen weckt der Rabbi den Penner. Dieser:"Vielen Dank für die übernachtung und das Abendessen..." "Abendessen ?" fragt der Rabbi. "Ja. Gestern Nacht hatte ich Hunger. Da lief ich in der Synagoge herum und hinter dem Altar stand eine ganze Schüssel voll Tortellinis ..." (send by katy ) Grün trifft Rosenzweig vor dem Rundfunkgebäude."Mensch, Rosenzweig, was machst du denn hier?" "M-mmmm-mich u-u-um d-die Ste-e-e-elle als A-aaansager bew-bewwww-orben." "Und? Haben sie dich genommen?" "N-n-nein, aa-alles A-aa-antisemiten d-d-dort ..." Ein Rabbi und ein Pfarrer sitzen nebeneinander im Flugzeug. Die Stewardess bietet ein Glas Champagner an, woraufhin der Rabbi dankend annimmt. Der Pfarrer lehnt ab, mit den Worten: "Vielen Dank, aber als Vertreter der katholischen Glaubenslehre darf ich weder Alkohol trinken noch den Geschlechtsverkehr ausüben." Darauf ruft der Rabbi die Stewardess noch mal zu sich und sagt: "Verzeihen Sie, Fräulein, ich wusste nicht, dass ich die Wahl hatte.." Ein reicher Bürger übergibt dem Rabbiner hundert Rubel für Gemeindezwecke. Schon am Tag darauf trifft eine Delegation der 'Chewra Kadischa', der Beerdigungsgesellschaft, beim Rabbiner ein und bittet, man möchte die 100 Rubel zur Reparatur des Friehofzaunes verwenden, Hunde und Schweine könnten sonst hineingelangen und den Friedhof verwüsten. "Schon recht", sagt der Rabbiner. "Nur eines möchte ich wissen: Wie haben die Hunde und Schweine bloss so schnell von den hundert Rubel erfahren ?" Rabbi zu den schlafenden Zuhörern: "Balbatim, red' ich umsonst?" Alle wachen auf: "Wo, wo gib't Rettich umsonst?" Der Rabbi erklaert: "Es gibt keinen suendenfreien Menschen. Und doch ist ein Unterschied zwischen einem Zaddik und einem Sünder: Solange der Zaddik lebt, weiss er,dass er sündigt. Und so lange der Sünder sündigt, weiss er, dass er lebt." Alle Zähne sollen dir ausfallen! Nur einer soll dir bleiben: für Zahnweh. Einem Juden fährt der Zug vor der Nase weg. "Alles Antisemitismus!" murmelt er bitter. Das Schiff hat ein Leck. Die Leute schreien,weinen. Ein Jude gebärdet sich besonders verzweifelt. Da tritt ein anderer auf ihn zu und fragt verwundert:"Was schreist du? Ist es dein Schiff?" Man befürchtet einen Pogrom. Da die Kosaken nicht nur morden, sondern auch vergewaltigen, werden die jungen jüdischen Mädchen sorglich versteckt. In eines der Verstecke drängt sich auch eine alte Jüdin. Die Mädchen wundern sich: "Aber Grossmutter, was habt denn Ihr zu befürchten ?" "So ?" sagt die alte Dame beleidigt, "gibt's nicht auch alte Kosaken?" In zaristischen Russland fiel ein Jude, der nicht schwimmen konnte, in die Newa. Er schrie um Hilfe; in der Ferne spazierten zwei Polizisten - aber sie gingen gleichgültig weiter. Da kam dem Juden in der Not eine Idee. "Nieder mit dem Zaren!" brüllte er aus Leibeskräften. Im Nu sprangen beide Polizisten ins Wasser und schleppten ihn heraus, um ihn ins Gefängnis zu bringen. Ein katholischer Priester, ein protestantischer Superintendent und ein jüdischer Rabbi unterhalten sich, wie sie mit der Kollekte umgehen. Der Priester: "Ich habe im Wohnzimmer einen kreisrunden Teppich. Ich werfe das Geld nach oben - was auf dem Teppich landet, ist für Gott, was außerhalb des Teppichs, für mich." Der Protestant:"Ich mache es ähnlich; ich ziehe mit Kreide einen Strich auf dem Boden meines Büros, werfe das Geld hoch, und was rechts vom Strich ist, ist für mich, was links, für Gott. Der Rabbi: "Mein System ist auch nicht viel anders. Ich werfe das Geld einfach zum Himmel empor und was Gott braucht, darf er sich nehmen, was er nicht nimmt, ist für mich!" Polnisch-jüdisches Sprichwort: Wenn man arbeitet, hat man keine Zeit, Geld zu verdienen. Kurz nach Ausbruch der Hitler-ära in Deutschland. - In der Naehe der Villa Mandelbaum ist Mandelbaums Hund von einem fremden Auto überfahren worden. Niemand getraut sich, dem Kommerzienrat die traurige Nachricht zu überbringen. Ein jüdische Hausierer steht zufällig dabei. Er ist bereit, gegen ein Trinkgeld die Rolle des Boten zu übernehmen. Bald kommt er wieder heraus mit einer fürstlichen Belohnung! Die Umstehenden sind perplex: "Mensch, wie hast du das bloss gemacht!" Der Hausierer:"Sehr einfach! Ich hab gesagt: Heil Hitler, der Hund ist tot." Pinkus hat es geschafft. Er ist aus Hitler-Deutschland entkommen und spaziert durch die Strassen von New York. Aufatmend sieht er sich um. Keine Bänke, auf denen "Nur für Arier" draufsteht. Keine Ämter, an deren Türen zu lesen ist: "Eingang nur für Juden." Frohen Herzens betritt er ein Obstgeschäft, um ein Kilo Orangen zu kaufen. "For juice ?" fragt das Fräulein. Darauf Pinkus entsetzt:"Was, hier auch ?!" Einsteinsche Relativitätstheorie, von Einstein selber auf Einstein angewendet: "Werde ich mit meiner Theorie recht behalten, dann werden die Deutschen sagen, ich sei Deutscher, und die Franzosen, ich sei Weltbürger. Werde ich unrecht behalten, dann werden die Franzosen behaupten, ich sei Deutscher, und die Deutschen, ich sei Jude." Frei nach Hegel. Ein Dorfjude kommt in den Zoologischen Garten von Moskau, bewundert lange befremdet die Giraffe und erklaert schliesslich mit aller Entschiedenheit:"Das kann nicht sein!" Existentialismus. "Moische, was meinst du: Lebt der Mensch von innen heraus oder von aussen herein?" Moische klärt sehr lange und entscheidet schliesslich: "Wenn du mich so fragst, kann ich dir nur antworten: Ja." Ein Ehemann schreibt an sein Weib:"Liebe Riwke, sei so gut und schick mir deine Pantoffeln! Natürlich meine und nicht deine Pantoffeln. Aber wenn du liest‚ meine Pantoffeln‘, dann denkst du vielleicht, ich möchte deine Pantoffeln. Schreibe ich aber: Schicke mir deine Pantoffeln, dann liest du‚ deine Pantoffeln‘ und verstehst, ich meine: "meine Pantoffeln" und schickst mir meine Pantoffeln. Schick mir also deine Pantoffeln!“ Im Strandbad: "Schmul, gehen wir ins Wasser?" "Wozu? Gepisst habe ich schon, und schwimmen kann ich nicht." Der alte Melamed kommt in die Stadt, um seinen reich gewordenden früheren Schüler zu besuchen. Dieser will dem alten Mann eine Freude bereiten und ihm ins Theater mitnehmen. "Aber Sie müssen mir versprechen", verlangt er, "dass Sie ganz bestimmt vorher die Socken wechseln." Am Abend im Theater verbreitet sich unter Zuschaürn rund um den Melamed starke Unruhe. "Haben Sie wirklich die Socken gewechselt, wie ich es Ihnen angeraten habe ?" fragt der Schüler vorwurfsvoll. Der Melamed ist gekränkt:"Ich habe gewusst, dass Sie mir nicht glauben werden. Darum habe ich die alten Socken in der Brusttasche zum Beweis mitgenommen - da, sehen Sie !" Als Hitler an die Macht gekommen war, meinte Liebermann zur politischen Lage: "Ich kann ja gar nicht so viel essen, wie ich kotzen mechte!" Gespräch auf dem Bahnsteig. "Wohin fährst du ?" "Nach Warschau, Holz einkaufen." "Wozu die Lüge? Ich weiss doch: wenn du sagst, du fährst nach Warschau, Holz einkaufen, dann fährst du in Wirklichkeit nach Lemberg, Getreide verkaufen. Zufällig weiss ich aber, dass du tatsächlich nach Warschau fährst, um Holz zu kaufen. Warum lügst du also ?" Treffen sich zwei Juden. Sagt der eine:"Gesterrn gefesen in Kiirche, kamm Mann met Beitel, hab mich auch genommen funf Marrk." "Wie viele Angestellte haben Sie in Ihrem Betrieb?" "Zwölf- oder eigentlich nur elf: einer sitzt immer auf dem Klosett." Jonas Vogeldreck:"Gestern bin ich in ein Lokal geraten - so teür und schlecht habe ich mein Leben noch nicht gegessen ... Aber was tut Gott? Als ich herauskomme, finde ich in meiner Tasche ein silbernes Besteck." "Herr Leib, was reden Sie auf Ihren gesülzten Fisch ein ?" "Ich mach' ihm Vorwürfe. Ich hab' zu ihm gesagt: Wie kann ein frischer Fisch so stinken?" Sagt Frau Weinberg, sich im Spiegel betrachtend, zu sich mit Genugtuung:"Dieses Ekel gönne ich ihm." "Itzig, warum hast Du eine so hässliche Frau genommen?" "Weisst Du: innerlich ist sie schön." "Nu - lass sie wenden." Der Lehrer will Moritzchen den Begriff des Wunders klarmachen:"Stell Dir vor Moritz, einer fällt von der Spitze eines Turmes und bleibt ganz heil: was ist das ?" - Moritz: "Zufall" "Du verstehst mich nicht", sagt der Lehrer, "also stell Dir vor, der Mann klettert nochmals hinauf, fällt wieder herunter und ist wieder heil. Was ist das dann ?" - Moritz: "Glück." "Das meine ich nicht. Nun stell Dir vor, er klettert wieder ein drittes mal hinauf und fällt wieder hinunter und ist wieder heil. Na, was ist das jetzt ?" - Moritz: "Gewohnheit." Schmul steht vorm Goethedenkmal:"No - wer ist er schon ? Kein Feldherr, kein Kaiser ... bloss die Räuber hat er geschrieben." "Was für ein stuss. Die sind doch von Schiller." "No also: Nicht mal die Räuber hat er geschrieben." Der Wirt: "Herr Tannenbaum, Sie machen so ein saures Gesicht. Ist Ihnen das Essen nicht recht?" Tannenbaum: "Es gefällt mir wirklich nicht. Erstens ist es Tinnef (Dreck), und zweitens viel zu wenig." Der kleine Moria ist zehn Jahre alt. Die Mame ist fortschrittlich und will vor der Wahl der passenden Schule den Jungen auf seine Berufungen testen lassen. Der Schulpsychologe: "Der Fall liegt einfach, da er typisch ist. Wir werden dem Jungen einen Tisch mit drei Gegenständen darauf zeigen: ein volles Weinglas, eine Geldbörse und eine Tora. Davon soll der Junge auswählen. Und je nach seiner Wahl werden wir seine Neigung zum Lebemann, zum Kaufmann oder Bankier oder auch zum Rabbiner erkennen." Mame und Tate sind gespannt, der Psychologe auch. Man erklärt Moria die Situation; er hört schweigend zu. Dann greift er wortlos nach dem Glas Wein und trinkt es aus. Danach steckt er mit raschem, sicherem Griff die Geldbärse ein, ergreift die Tora und macht sich aus dem Staub! Da schreit die Mame entsetzt: "Um Himmels willen: er wird katholischer Priester!" Johanna sagt nach Ihrer Hochzeit zu ihrer Freundin:"Durch die Heirat hab ich meinen Mann zum Millionär gemacht!" "Und was war er vor der Hochzeit?" "Da war er Milliardär!" Es war zu Zeit des 'ius primae noctis' (Das Recht des Feudalherrn, den Töchtern seiner Hörigen und Leibeigenen als erster, noch vor dem Bräutigam, beizuwohnen). Der Gutsherr hatte den schrecklichen Einfall, die Tochter seines jüdischen Pächters anzufordern. Die verzweifelten Eltern begleiten das Mädchen selber zum Schloss. Das Mädchen geht heulend hinein - nach einer Minute ist sie schon wieder draussen und heult noch ärger. Die Eltern sind erschrocken: "Was ist los?" "Er will mich nicht", plärrt das Mädchen, "er sagt,ich rieche schlecht." "Nicht du bist es", erklärt der beglückte Vater, "die schlecht gerochen hat. Das waren deine Schutzenengel!" Pogrom im zaristischen Russland. Eine Horde Kosaken hat im Estrichwinkel eine Mutter mit zwei Töchtern aufgestöbert. Die Kosaken brüllen von Freude. "Nehmt uns!" rufen die Töchter, "aber verschont unsere alte Mutter, habt Rachmones (Erbarmen) mit ihr!" "Was heisst Rachmones?" protestiert die alte Dame mit Würde:"Krieg ist Krieg!" Der Dekorateur:"Gnädige Frau, was für Stil wünschen Sie für das Wohnzimmer ?" "Polsterstiehl natierlich." Antisemit (lt. Duden: Gegner, Feind des Judentums): "Alles Unglück kommt nur von den Juden !" Jude :"Nein, von den Bicyclisten (Radfahrer)." Antisemit:"Wieso von den Bicyclisten ?" Jude :"Wieso von den Juden ?" Schloime hat auf einer Auktion einen Papagei erstanden. Kaum hat er den Käfig zu Hause aufgestellt, da schreit der Papagei:"Nieder mit den Juden." Schloime, bitter:"Der hats nötig. Bei der Nase !" "Halt mich nicht auf. Ich renne zum Doktor. Mein Weib gefällt mir nicht." "Warte, ich renn mit: mein Weib gefällt mir auch nicht." Hitlerzeit. Kohn zu Levy: "Weisst Du den Unterschied zwischen Hitler und einem Leberkranken ?" - "Nu?" "Der eine ist leberleidend, der andere leider lebend." Ein Amerikaner, an einem milden Maerztag zu einem Emigranten, der noch nicht gut englisch kann:"Spring in the air" Darauf der deutsche Emigrant (der für Spring die deutsche Bedeutung einsetzt):"Spring yourself" Was ist das Gegenteil von Arisierung ? WiederJUDmachung :) Einem alten Juden entfährt im Bahncoupe ein unanstaendiger Laut. Er ist toedlich verlegen. Die junge Dame im Abteil erklaert voll Empörung: "Unerhört. Sowas ist mir ja noch nie passiert." Darauf der alte Jude:"So, ihnen ist das passiert ..." "Schloime, was ist das: hängt an der Wand, ist grün und pfeifft ?" "Nu - sag schon." "Ein Hering." "Unsinn ! Der hängt doch nicht an der Wand." "Kannst ihn hinhängen." "Und grün ist er auch nicht." "Kannst ihn anstreichen." "Und er pfeift doch nicht." "Nu - pfeift er halt nicht." Gast :"A Karlsbrust." Kellner:"Mit Salat ?" Gast :"No na, mit Buestenhalter!" Schmul im Spital, soll einen Einlauf bekommen und brüllt auf. "Ist er vieleicht zu heiss ?" "No na - zu suess wird er sein." Zwei Reisende sitzen im Abteil. der Zug setzt sich in Bewegung. Der eine:"Mir scheint, wir fahren schon." Der andere:"No na - die Fassaden wird man an uns vorbeitragen." "Moische, was soll eigentlich das P im Namen Haman." "In Haman ist doch gar kein P drin." "Wieso ist keines drin ?" fragt der erste. "Was soll denn ein P im Namen Haman ?" "Das frag ich doch eben." Fragt der katholische Pfarrer den Rabbi: Wann wirst Du endlich Schweinefleisch essen? Sagt der Rabbi : Auf ihrer Hochzeit, Hochwürden! Ein katholischer Priester, ein evangelischer Pastor und ein jüdischer Rabbi wohnen nebeneinander in einer Strasse.Eines Tages hat der katholische ein funkelnagelneues Auto vor der Tür stehen. "Donnerwetter", denkt sich der evangelische, "das kann ich auch", und hat am nächsten Tag auch einen neuen Wagen vor der Tür. Der Rabbi sieht's und hat ebenfalls tags drauf ein neues Auto. Am nächsten Wochenende sieht der evangelische Pastor, wie der katholische mit einem Eimer Wasser zu seinem Auto geht und ihn drübergiesst. "Klar", denkt er sich, "muss sein." Also geht auch er mit einem Eimer Wasser zu seinem Auto und giesst ihn drüber. Nachdem der Rabbi das alles gesehen hat, denkt er kurz nach, holt eine Eisensäge, geht zu seinem Auto und sägt ein Stück vom Auspuff ab... (man denke dabei an Taufe und Beschneidung :) Ein Sowjetischer Jude besucht seine Verwandten in Isräl und vor der Rückreise verabreden sie sich, wenn er in die Sowjetunion zurückkommt, wird er die Briefe mit blaür Tinte schreiben, falls es ihm gut geht und mit grüner Tinte, falls das Leben unerträglich wird, da die Postkorrespondenz in der Sowjetunion perlustriert worden sein soll. Der erste Brief kommt mit blaür Tinte geschrieben: "Das Leben bei uns ist wunderschön, man kann alles kaufen, was man will, ausser vielleicht grüner Tinte..." Itzek steht in seinem Garten, schmeisst eine Handvoll Muenzen in die Luft und ruft: "Herr, mach dass ich gewinn die Lotterie" - Nichts geschieht. Das wiederholt er einige Wochen. Nach zwei Monaten tut sich plötzlich der Himmel auf und eine mächtige Stimme erschallt: "David, gib mir a Chance, kauf dir a Los" Ein Tourist kommt an den See Genezareth. Dort steht ein kleines Boot zur überfahrt bereit. er geht hin und fragt den Bootsführer: "Entschuldigen se bitte die frage, was kostet hinieberzufahren ieber de See Genezareth?" Der Bootsmann schaut ihn an und sagt: "20 Isräl-Pfund!" "20 Pfund? das is abber a bissele viel!" "Mei lieber Freind, das is de See Genezareth. Ieber diese See, ist Christus zu FUSS gegangen!" "Ja kei Wunder bei DEN Preisen!" Die Methodistenkirche einer amerkanischen Stadt hat für ihr hunderttausendstes Mitglied eine Prämie von zehntausend Dollar ausgesetzt. Kohn gelingt es, den Pfarrer gegen eine Provision von zehn Prozent zu überreden, es so einzurichten, dass er das hunderttausendstes Mitglied wird. Kaum zu Hause, bestürmt ihn seine Frau um einen neuen Pelzmantel, sein Sohn um ein Darlehen und seine Tochter um ein Auto. Als auch noch die jüdische Köchin eine Bitte vorbringt, wird er ärgerlich: "Kaum kommt ein Goi zu Geld, kommen die Juden und ziehen es ihm aus der Tasche!" Am Anhalter-Bahnhof in Berlin fragt ein Ostjude den Bahnhofportier, auf einen abgehenden Zug weisend: "Wo gait er?" "Erfurt." "Ich seh, er furt, ober wo gait er?" Kohn und Levy sitzen im Wiener Caféhaus und lesen Zeitungen. Sagt Kohn: "Schau - der ätna ist ausgebrochen!" Levy: "Wer ist der Ätna?" Kohn: "Das ist ein Vulkan in Italien, der Feür speit." Levy, nachdenklich: "Ist das für uns Juden gut oder schlecht?" "Sag, Itzig, schreibt man 'Hure' mit einem r oder mit zwei r?" "Ich weiss nicht. Ich schreibe immer 'gnädige Frau'." Iwan möchte sich besaufen und zu diesem Zweck einen Gulden beim Dorfjuden leihen. Sie machen die Bedingungen aus: Iwan will erst im Frühling zurückzahlen, und zwar das Doppelte. Inzwischen deponiert er sein Beil als Pfand. Als Iwan weggehen will, ruft ihm der Jude nach: "Iwan, warte noch, mir ist etwas eingefallen. Im Frühling wird es dir schwerfallen, zwei Gulden aufzutreiben. Ist es nicht besser, wenn du die Hälfte jetzt anzahlst?" Das erleuchtet Iwan ein, er gibt den Gulden zurück. Ein Weilchen geht er sinnend vor sich hin, dann murmelt er: "Merkwürdig: der Gulden ist weg, das Beil ist weg, einen Gulden bin ich obendrein schuldig - und der Jude hat doch recht!" Richter: "Haben Sie den Betrug ganz allein ausgeführt?" "Allein. Ich arbeite immer allein. Bei Kollaboration weiss man nie, ob man es mit ehrlichen Leuten zu tun hat." Mandelstamm hat eingebrochen. Er steht vor Gericht. "Eines verstehe ich nicht", sagt der Richter,"in der Wohnung lagen unverschlossene Wertgegenstände umher. Wieso haben Sie nur solchen wertlosen Krempel mitgenommen ?" Der Einbrecher bitter: "Herr Richter, ich halte es nicht mehr aus ! Meine Frau hat mir wirklich schon genug zugesetzt deswegen - und jetzt fangen Sie auch noch damit an!" Chef zum Kassiere: "Man hat mir hinterbracht,dass du aus meiner Kasse stiehlst!" Kassierer: "Nu? Soll ich bei Euch als Kassierer arbeiten und gleichzeitig bei einem andern aus der Kasse stehlen?" Aus dem Brief eines Ehemannes an sein Weib: "Teure Riwke, sei so gut und schik mir Deine Pantoffeln! Natürlich meine ich meine und nicht Deine Pantoffeln. Aber wenn Du liest 'meine Pantoffeln', dann meinst Du, ich möchte Deine Pantoffeln. Wenn ich aber schreibe: Schick mir Deine Pantoffeln, dann liest Du 'Deine Pantoffeln' und verstehst richtig, dass ich meine: 'meine Pantoffeln' und schickst mir meine Pantoffeln. Schick mir also Deine Pantoffeln!" Die Ehe ist ein Duell auf Leben und Tod, das kein Mann von Ehre ablehnen sollte. Zwei Juden gehen in eine Ausstellung impressionistischer Kunst. Vor einem der Gemälde bleiben sie stehen und diskutieren lange darüber, ob es nun ein Landschaftsbild oder ein Portrait sei. Da sie sich nicht einigen koennen, gehen sie zurück zur Kasse, um einen Ausstellungskatalog zu kaufen. In demselben suchen sie das Bild. Es hat den Titel "Mandelbaum an der Riviera". Sagt der eine Jude zum anderen: "Siehst Du, ich hab' Dir doch gleich gesagt, das ist ein Portrait!" Kommt ein Jude in den Himmel und bekommt von Petrus eine führung durch den Himmel. Vor einer hohen Maür bleibt Petrus stehen und bedeutet dem Juden, leise zu sein. "Warum ?", fragt der. Sagt Petrus: "Hinter der Maür sind die Christen, und die glauben, Sie seien alleine hier!" Ein koscheres Restaurant. Im Schaufenster hängt ein Bild von Moses. Ein galizischer Jude tritt herein - was sieht er? Der Kellner ist glatt rasiert /(nach jüdischem Ritus verboten!)/ Der Jude fragt misstrauisch: "Ist das hier wirklich koscher?" Kellner: "Natürlich, sehen Sie nicht das Bild von Moses im Fenster hängen?" Der Jude: "Das schon. Aber offen gestanden: Wenn Sie im Fenster hängen und Moses servieren würde, dann hätte ich mehr Vertrauen." Ein Rabbi ärgert sich darüber, dass viele der Gläubigen ohne Kaeppi in die Synagoge kommen. Also schreibt er an den Eingang: "Das Betreten der Synagoge ohne Kopfbedeckung ist ein dem Ehebruch vergleichbares Vergehen." Am nächsten Tag steht darunter: "Hab ich probiert. Kein Vergleich!." Geht ein Rabbi am Sabbat durch sein Städtel und kommt an einem Haus vorbei, in dem er durch's Fenster drei Juden rauchen und Karten spielen sieht. Sofort stürmt er in's Haus und herrscht die drei an: 'Wisst ihr nicht, was für Sünden ihr da begeht?' Meint der Erste: 'Es stimmt, ich habe große Schuld auf mich geladen, denn ich habe vergessen, dass man am Sabbat nicht Kartenspielen darf.' Der Zweite: 'Aber ich habe noch viel größere Schuld auf mich geladen, weil ich vergessen habe, dass man am Sabbat nicht rauchen darf.' Der Dritte: 'Aber die größte Schuld habe ich, denn ich habe vergessen, DEN VORHANG ZU SCHLIESSEN!!' weitere Jiddisch Witz Seiten : Koscher.net

teilweise kopiert bei Garrit Fleischmann, siehe Linkliste, sowie aus :   Jüdische Witze Ausgewählt und eingeleitet von Salcia Landman DTV, Muenchen 1964, und natürlich aus den Weiten des Internet