Lange Witze Teil: 01, 02, 03, 04 tetu » comix » langewitze04

SKANDAL

"Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind", fragt man sich unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende ereignete. ... Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am Sonntag gegen Mittag aus einer Hochparterrewohnung einen kurz vor dem verdursten stehenden, schlecht ernährten 37-jährigen Mann. Nachbarn hatten die Ordnungshüter alarmiert. Die Lebensgefährtin des Mannes, war am Morgen für ein Wochenende mit den Kindern zu den Großeltern gefahren. 

In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keinerlei altersgerechte Getränke. "Nur Wasser,  Tee und Säfte, so was habe ich noch nie gesehen", so der noch sichtlich mitgenommene Polizeibeamte. Er und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden sie nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit. Nur Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe wie Kartoffeln, Reis oder Eier, die vor dem Verzehr erst noch verarbeitet werden müssten, befanden sich in der Küche.

Die Regale der Wohnung quollen über von kulturwissenschaftlicher Fachliteratur. Aber es fand sich keine einzige  Männer-, Auto- oder Fußballzeitschrift. Auch kein Fernseher. Die Beamten brachten den Mann in eine Kriseneinrichtung der gastronomischen Hilfe, "Klein´s Brauhaus" in der Bahnhofstraße. Der Leiter der Einrichtung päppelte den Mann persönlich mühsam über Stunden mit Bier und Korn wieder auf. Mitarbeiter des zuständigen Pizzaservice verteilten Ihre Notrufnummer - auch in der unmittelbaren Nachbarschaft des Mannes. "Warum erst jetzt!?" fragten einige? 

Oftmals sind Männer, die Opfer dieser Form von Vernachlässigung geworden  sind, schlicht und einfach nicht in der Lage, selbst um Hilfe zu bitten. Seit sich schnurlose Telefone in den Haushalten allgemein durchgesetzt haben, wissen oft nur noch die Frauen, wo in der Wohnung sich diese Telefone befinden. 
Junge Frauen seien mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig überfordert. Der zuerst possierlich wirkende Mann werde schnell zu einer Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen der Sesshaftigkeit ausbilde. Spätestens wenn die ersten Kinder da seien, bleibe den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den Mann. 

Böse Absicht sei es eigentlich so gut wie nie, die Frauen dazu bewege, ihren Mann alleine zu Hause zu lassen. Aber Fälle wie dieser erschüttern auch die Einsatzkräfte. "Der ärmste hat bloß noch 90 Kilo gewogen." Fassungsloses Kopfschütteln. Dem Mann geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut. Aber das Entsetzen bleibt. Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner und Sixpacks unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen. Auf einem handgeschriebenen Zettel steht die Frage: "Warum?" Sie bewegt hier alle.

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Ich fragte mich auch schon, warum wir Deutschsprechenden immer noch gross und klein schreiben. Jetzt weiss ich warum! Da soll es doch tatsächlich Leute geben, die behaupten, die Gross- und Kleinschreibung wäre nicht wichtig!

Die Spinnen
Die spinnen

Warum sind füllige Frauen gut zu Vögeln?
Warum sind füllige Frauen gut zu vögeln?

Er hat liebe Genossen.
Er hat Liebe genossen.

Wäre er doch nur Dichter!
Wäre er doch nur dichter!

Sich brüsten und anderem zuwenden.
Sich Brüsten und anderem zuwenden.

Die nackte Sucht zu quälen.
Die Nackte sucht zu quälen.

Sie konnte geschickt Blasen und Glieder behandeln.
Sie konnte geschickt blasen und Glieder behandeln.

Der gefangene Floh.
Der Gefangene floh.

Helft den armen Vögeln.
Helft den Armen vögeln.

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Was man von Kindern lernen kann, aber nicht lernen möchte!

 1. Ein großes Wasserbett enthält ausreichend Wasser, um einen Bungalow von 180 qm 10 cm hoch unter Wasser zu setzen.
 2. Wenn man Haarspray auf Staubbällchen sprüht und mit Inline-Skatern darüber fährt, können diese sich entzünden.
 3. Die Stimme eines Dreijährigen ist lauter als die 200 Erwachsener in einem vollen Restaurant.
 4. Wenn man eine Hundeleine an einem Deckenventilator befestigt, ist der Motor nicht stark genug, um einen 20 Kilogramm schweren Jungen, der Batman-Unterwäsche und ein Superman-Cape trägt, rundherum zu befördern.
 5. Dagegen reicht die Motorkraft aus, mit einem daran gehängten Farbeimer, die Farbe auf allen vier Wänden eines 6 x 6 Meter großen Zimmers zu verteilen.
 6. Man sollte keine Baseball-Bälle hochwerfen, wenn der Deckenventilator eingeschaltet ist. Sollte der Deckenventilator als Schläger verwendet werden, muss der Ball einige Male hochgeworfen werden, bevor er getroffen wird. Ein Deckenventilator kann einen Baseball-Ball sehr weit schlagen.
 7. Fensterscheiben (selbst Verbundglasscheiben) halten einen von einem Deckenventilator geschlagenen Baseball-Ball nicht auf.
 8. Wenn Sie die Klospülung hören, gefolgt von "Oh weia", ist es schon zu spät.
 9. Ein Sechsjähriger kann mit einem Feuerstein eine Flamme erzeugen, auch wenn ein 36jähriger Mann sagt, dass das nur im Film möglich wäre. Und mit einer Lupe kann man selbst an trüben Tagen Feuer machen.
10. Einige Legosteine können das Verdauungssystem eines Vierjährigen passieren.
11. Knetmasse und Mikrowelle sollten niemals im gleichen Satz erwähnt werden.
12. Egal, wieviel Götterspeise man in den Swimming Pool schüttet, es nicht möglich über das Wasser zugehen. Poolfilter mögen keine Götterspeise.
13. Videorecorder spucken keine Sandwiches aus, auch wenn das in manchen Werbespots im Fernsehen gezeigt wird.
14. Müllbeutel sind keine guten Fallschirme.
15. Murmeln im Tank machen beim Fahren eine Menge Lärm.
16. Sie möchten lieber nicht wissen, was das für ein Gestank ist.
17. Schauen Sie immer in den Backofen, bevor Sie ihn vorheizen. 
     Plastikspielzeuge vertragen die Hitze nicht.
18. Regenwürmern wird vom Schleudergang der Waschmaschine nicht schwindelig.
19. Katzen dagegen wird sehr wohl schwindelig.
20. Wenn Katzen schwindelig ist, können sie das Doppelte ihres Körpergewichts erbrechen.

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Der Fiskus

Blick und Hintern recht verkniffen, Aktentasche abgegriffen, Paragraphen im Gehirn, Kummerfalten auf der Stirn, Hose, Jacke, Haare grau, näherte sich dem Firmenbau mit entschlossnem schnellem Schritt, der Steuerprüfer: Amtmann Schmidt. Der Pförtner (grad beim Zeitung lesen) zeigt ihm den Weg zum "Rechnungswesen": "Im zweiten Stock in Zimmer 30 erwartet Sie schon Fräulein Fleißig!" Sie bringt ihm Konten und Kassenbücher, Bilanzen und Erfrischungstücher. Er wühlt in Quittungen und Journalen, dreht und wendet alle Zahlen, fertigt meterlange Listen, prüft Belege, ganze Kisten, stellt dem Chef die schwersten Fragen während 15 Prüfungstagen. Allen scheint die Zeit recht lang, auch dem Boss ist ziemlich bang.

Nach drei Wochen wird zuletzt, die Schlussbesprechung angesetzt. Im großen Kreis hat man besprochen, was die Firma so "verbrochen",
welche Posten falsch verbucht, wo Verkürzungen versucht, wie viel Zaster zu berappen, hier ein Brocken, da ein Happen. Heftig feilscht man um die Wette, ...."könnte"....."wäre"....., "dürfte"....."hätte"....; schließlich dann, nach zähem Ringen "Einigung in allen Dingen!"
Tags darauf schreibt - wie es Pflicht - der Amtmann seinen Prüfbericht. Säuberlich wird dort notiert, was der Fiskus so moniert. Kleine Fehler, Buchungsmängel, leider ward ihr keine Engel, da getrickst und dort gemauschelt, dies verdreht und das vertauschelt, zehn Bescheide nach AO sind zu ändern sowieso. Zahlen Sie - wie schon besprochen - 100.000 in vier Wochen. Ob dieser Rechnung - guter Gott - da geht die Firma nun bankrott, muss die Arbeitnehmer feuern und zahlt nun niewieder Steuern.

Die Moral von der Geschicht?

Der kluge Fiskus schröpft die Bürger nicht !
Ein guter Hirte stets beachtet, dass er sein Milchvieh nicht gleich schlachtet.

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Auf der Halloweenparty

Ein Ehepaar war an eine Halloweenparty eingeladen. Die Frau hatte jedoch starke Kopfschmerzen und sagte ihrem Mann, dass er alleine auf die Party gehen solle. Eigentlich wollte er, dass sie mitkommt, aber am Ende beschloss er, doch alleine zu gehen. Die Frau nahm eine Tablette und legte sich ins Bett. Nach einer Stunde wachte sie auf und die Kopfschmerzen waren weg. Da es noch nicht spät war, beschloss sie, auf die Party zu gehen. Da ihr Mann ihr Kostüm nicht kannte, stellte sie sich vor, dass es lustig sein konnte, ihren Mann ohne dessen Wissen zu beobachten. Schon kurz nachdem sie auf der Party angekommen war, entdeckte sie ihn auf der Tanzfläche. Er liess keine Gelegenheit aus, mit Frauen zu tanzen, sie anzufassen und zu küssen.

Sie schlängelte sich zu ihm und machte ihn ziemlich eindeutig an. Sofort ging er darauf ein. Sie liess ihn gewähren, denn sie war ja seine Ehefrau. Schliesslich flüsterte er ihr ein eindeutiges Angebot ins Ohr. Sie stimmte zu und so verzogen sie sich ins Auto und hatten Sex miteinander. Kurz vor der Demaskierung um Mitternacht verabschiedete sie sich, ging nach Hause und versorgte das Kostüm.

Gespannt wartete sie im Bett auf ihn. Als er nach Hause kam, fragte sie ihn, wie die Party gewesen sei. Er antwortete: 'Ach, nichts besonderes. Du weisst ja, wenn Du nicht dabei bist, kann ich mich sowieso nicht recht vergnügen.' 'Hast Du viel getanzt?', fragte sie ihn. Er: 'Nein, kein einziges Mal. Als ich angekommen bin, habe ich Peter, Thomas und einige andere Kumpel getroffen. Wir haben uns ins Hinterzimmer zurückgezogen und den ganzen Abend Poker gespielt. Aber Du wirst nicht glauben, was dem Typen passiert ist, dem ich mein Kostüm ausgeliehen habe...."

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Ein Mann fragt seinen Arzt, wie es ginge, länger zu 'können'.
Der Arzt rät ihm, vorher zu masturbieren, dadurch sei es möglich, die Sache wesentlich zu verlängern. Den Rest des Tages überlegt er, wo er das denn machen könne. Sein Büro stand völlig außer Frage. Er dachte an die Toiletten, aber das war ihm viel zu offen, eine Seitengasse schlichtweg zu riskant. Am Ende schmiedete er seinen Plan. Auf dem Weg nach Hause stellte er seinen Pick-up auf dem Seitenstreifen ab und legte sich darunter, als ob er den Wagen untersuchen würde und, sich seiner Privatsphäre sicher, fing er an zu arbeiten, schloss die Augen und dachte an seine Geliebte.
Als er kurz vor dem Orgasmus war, spürte er plötzlich ein heftiges Ziehen an seiner Hose. Um nicht seine Fantasie oder den Höhepunkt zu verlieren, hielt er die Augen geschlossen und rief nur verärgert: "WAS IST?" Er hörte: "Polizei, darf ich fragen, was da unten vor sich geht?" Der Mann, jetzt richtig sauer, keifte: "Wonach sieht's denn aus? Ich untersuche die Hinterachse, da ist was nicht in Ordnung." Polizist: 'Gut, dann können Sie sich ja auch gleich mal die Bremsen anschauen, denn ihr Wagen ist vor knapp 5 Minuten den Hang runtergerollt..."

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Es gibt zwar schon genug Schilder, aber manchmal wären ein paar mehr sicher angebracht!

Doofe Leute sollten Schilder tragen müssen, auf denen steht: "Ich bin doof!" Dann würde man sich nicht auf sie verlassen, oder? Du würdest sie nichts fragen. Es wäre wie " tschuldigung, ich...äh, vergiss es. Hab das Schild nicht gesehen." Man wüsste zumindest, was auf einen zukommt.

So wie letzes Jahr, als ich mit meiner Familie mitten im Umzug stand. Die ganze Wohnung voll mit Umzugskartons, der Lkw vor der Tür. Mein Nachbar kommt rüber und fragt: "Hey, du ziehst um?" "Nö. Wir packen nur ein- bis zweimal die Woche unsere Klamotten ein, um zu sehen, wieviel Kartons wir dafür brauchen. Hier ist dein Schild!"

Letzten Sommer war ich mit nem Freund angeln. Wir zogen sein Boot an Land und holten gerade unseren Fang aus dem Boot, als dieser Idiot von der Anlegestelle kam und fragte: "Habt ihr all die Fische gefangen?" "Nö. Wir haben sie überredet aufzugeben. Hier ist dein Schild!"

Letztens hatte ich 'nen Plattfuß. Ich also zur nächsten Tankstelle. Kommt einer auf mich zu, wirft 'nen Blick auf die Karre und fragt: "Reifen platt?" Ich konnte einfach nicht widerstehen. "Nö, ich fuhr gerade so rum, als sich die anderen drei plötzlich aufpumpten. Hier ist dein Schild!"

Vor kurzem wollte ich mein Auto verkaufen. Kommt so ein Typ rüber, macht 'ne dreiviertel Stunde Probefahrt. Als er zurückkommt, steigt er aus, bückt sich, greift an den Auspuff und schreit "Scheisse, ist das heiss." Siehst du? Hätte er sein Schild getragen, hätte ich ihn abhalten können.

Ich bin früher mal Sattelschlepper gefahren. Einmal verschätzte ich mich bei der Höhe einer Brücke, verkeilte den Lkw und kam nicht wieder los, egal was ich auch versuchte. über Funk hab ich Hilfe angefordert. Dann kam ein Polizist und fing an, einen Bericht zu schreiben. Er stellte die üblichen Fragen... ok... kein Problem. Ich war mir schon fast sicher, dass er kein Schild bräuchte... bis er fragte "... also..., ihr Lkw hat sich verkeilt?" Ich konnte mir nicht helfen. Ich schaute ihn an, blickte zurück zum Sattelschlepper, dann zurück zu ihm und sagte: "Nö. Ich liefere eine Brücke. Hier ist dein Schild!"

Wenn du heute Abend länger arbeiten musst und ein/e Kollege/-in bei dir reinschaut und fragt: 
"Du bist immer noch hier?", dann antworte: "Nö. Bin schon vor 'ner Stunde gegangen. Hier ist dein Schild!!!"

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"Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab" (Weisheit der Dakota Indianer)
Doch im Berufsleben versuchen wir oft andere Strategien, nach denen wir in dieser Situation handeln:
- Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
- Wir wechseln die Reiter.
- Wir sagen: "So haben wir das Pferd immer geritten."
- Wir gründen eine Arbeitsgruppe, um das Pferd zu analysieren.
- Wir besuchen andere weit entfernte Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
- Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
- Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
- Wir schieben Trainingseinheiten ein, um besser reiten zu lernen.
- Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
- Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
- Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
- Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, das man es nicht noch schlagen könnte."
- Wir beantragen zusätzliche Mittel, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
- Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es Berater gibt, die das tote Pferd billiger reiten.
- Wir kaufen ein Produkt, das tote Pferde schneller laufen lässt.
- Wir erklären, dass unser Pferd "besser, billiger und schneller" tot ist.
- Wir bilden eine Arbeitsgruppe, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
- Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde.
- Wir richten eine selbstständige Kostenstelle für tote Pferde ein.
- Wir sagen: "Das tote Pferd funktioniert wie vorgesehen."
- Wir lassen das tote Pferd 48 Stunden ausruhen und probieren aus, ob es danach wieder läuft.
- Wir schirren das tote Pferd vor eine Postkutsche, die auf einer anderen Linie fährt.

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Die Gattin eines ausländischen Botschafters soll seinerzeit sich mit Bismarck auf einer
Gesellschaft unterhalten haben. Dabei habe sie beiläufig bemerkt, dass die deutsche Sprache
doch eigentlich zu viele Wörter habe, da manche Wörter die gleiche Bedeutung hätten, wie
z.B. „sicher“ und „gewiss“. Bismarck habe sie nachdenklich angesehen und dann lächelnd
gesagt: „Ganz so ist es nicht! Sehen Sie Madam, ich kann Sie zu einem sicheren Ort bringen,
aber zu einem gewissen Ort müssen Sie schon selbst gehen!“
Aber die Dame ließ sich nicht so schnell überzeugen und meinte schließlich, dass
„senden“ und „schicken“ doch bedeutungsgleich seien. Auch hier soll Bismarck die Dame
prüfend angesehen und dann verschmitzt gesagt haben: „Sehen Sie, gnädige Frau, aber
nehmen Sie es mir nicht übel: Ihr Mann ist zwar ein Gesandter, aber kein geschickter!“

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Kommt ein städtischer Gärtner in eine Bar, lehnt sich über die Theke und schaut den Barkeeper
herausfordernd an:"Ich wette mit Ihnen, daß ich Ihnen und den Gästen das Verrückteste zeigen
kann, was sie je gesehen haben!"
Meint der Barkeeper: "OK, um 1000 (T)Euro!"
Darauf der Gärtner: "Top!" und nimmt ein 30 cm langes Männchen aus seiner Brusttasche, das
über die Theke geht und sagt: "Grüss Gott, meine Damen und Herren, mein Name ist Johannes
Mario Simmel. Sie kennen mich sicher, ich habe mich als Romanautor betätigt..."
Die Gäste sind ganz verblüfft, der Barkeeper gibt sich geschlagen: "Hier haben Sie Ihr Geld,
aber jetzt verraten sie mir, wo haben sie den Zwerg her?"
Deutet der Gärtner hinaus: "Bei der alten Eiche im Park habe ich eine Lampe ausgebuddelt;
wenn man an der reibt, kommt ein Geist heraus, der erfüllt einem genau einen Wunsch."
Der Barkeeper stürmt hinaus, nimmt die Lampe und reibt daran. Kommt der Lampengeist heraus
und sagt feierlich:"Du hast einen Wunsch frei, aber wähle sorgfältig!"
Platzt dem Barkeeper heraus: "Ich will 10 Millionen, in kleinen Scheinen!"
"Dein Wunsch sei Dir gewährt." - SCHNIPP! - liegen 10 gegrillte Ferkel am Boden, jedes mit
einer Zitrone im Maul. überlegt der Barkeeper:'Was soll das...?'
Plötzlich geht ihm ein Licht auf, er stürmt zurück und keift den Gärtner an:
"Ihr Geist hat aber einen massiven Hörfehler. Ich bitte ihn um 10 Millionen in kleinen
Scheinen, und er gibt mir 10 Zitronen in kleinen Schweinen!"
Meint der Gärtner ruhig: "Ja glauben Sie wirklich, dass ich ihn um einen 30 cm langen
Simmel gebeten habe?"

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Notizen des unerfahrenen Chilitester Edgar, der seinen Urlaub in Texas verbrachte.

"Kürzlich wurde mir die Ehre zuteil, als Ersatzpunktrichter bei einem Chili-Kochwettbewerb
zu fungieren. Der Ursprüngliche Punktrichter war kurzfristig erkrankt und ich stand gerade in der Nähe
des Punktrichtertisches herum und erkundigte mich nach dem Bierstand, als die Nachricht über seine
Erkrankung eintraf.

Die beiden anderen Punktrichter (beide gebürtige Texaner) versicherten mir, daß die zu testenden
Chilis nicht allzuscharf sein würden. Außerdem versprachen Sie mir Freibier während des ganzen
Wettbewerbes und ich dachte mir PRIMA, LOS GEHT`S!

Hier sind die Bewertungskarten des Wettbewerbes:

Chili Nr 1: Mike`s Maniac-Mobster-Monster-Chili
Richter1: Etwas zu Tomatenbetont; amüsanter kick
Richter2: Angenehmes, geschmeidiges Tomatenaroma. Sehr mild.
Edgar   : Ach Du *******! was ist das für Zeug!? Damit kann getrocknete Farbe von der
          Autobahn lösen!! Brauchte zwei Bier um die Flammen zu löschen; ich hoffe, das
          war das übelste. Diese Texaner sind echt bescheuert!

Chili Nr 2: Arthur`s Nachbrenner Chili
Richter1: Rauchig, mit einer Note von Speck. Leichte Pepperonibetonung
Richter2: Aufregendes Grill Aroma, braucht mehr Peperonis um ernst genommen zu werden.
Edgar   : Schließt dieses Zeug vor den Kindern weg! Ich weiß nicht, was ich außer Schmerzen
          hier noch schmecken könnte. Zwei Leute wollten mir erste Hilfe leisten und
          schleppten mehr Bier ran, als sie meinen Gesichtsausdruck sahen.

Chili Nr 3: Fred`s berühmtes "Brennt-die-Hütte-nieder-Chili"
Richter1: Excellentes Feuerwehrchili! Mordskick! Bräuchte mehr Bohnen.
Richter2: Ein Bohnenloses Chili, ein wenig salzig, gute Dosierung roter Pfefferschoten.
Edgar   : Ruft den Katastrophenschutz! Ich habe ein Uranleck gefunden. Meine Nase fühlt
          sich an, als hätte ich Rohrfrei geschnieft. Inzwischen weiß jeder was zu tun ist:
          bringt mir mehr Bier, bevor ich zünde!! Die Barfrau hat mir auf den Rücken
          geklopft; jetzt hängt mein Rückgrat vorne am Bauch. Langsam krieg ich eine
          Gesichtslähmung von dem ganzen Bier.

Chili Nr. 4: Bubba`s Black Magic
Richter1: Chili mit schwarzen Bohnen und fast ungewürzt. Enttäuschend.
Richter2: Ein Touch von Limonen in den schwarzen Bohnen. Gute Beilage für Fisch und andere
          milde Gerichte, eigentlich kein richtiges Chili.
Edgar   : Irgendetwas ist über meine Zunge gekratzt, aber ich konnte nichts schmecken.
          Ist es möglich einen Tester auszubrennen? Sally, die Barfrau stand hinter mir
          mit Biernachschub; die hässliche Schlampe fängt langsam an HEIß auszusehen;
          genau wie dieser radioaktive Müll, den ich hier esse.
          Kann Chili ein Aphrodisiakum sein?

Chili Nr. 5: Lindas legaler Lippenentferner
Richter1: Fleischiges, starkes Chili. Frisch gemahlener Chayennepfeffer fügt einen
          bemerkenswerten kick hinzu. Sehr beeindruckend.
Richter2: Hackfleischchili, könnte mehr Tomaten vertragen. Ich muß zugeben, daß der
          Chayennepfeffer einen bemerkenswerten Eindruck hinterläßt.
Edgar   : Meine Ohren klingeln, Schweiß läuft in Bächen meine Stirn hinab und ich kann nicht
          mehr klar sehen. Mußte furzen und 4 Leute hinter mir mußten vom Sanitäter behandelt
          werden. Die Köchin schien beleidigt zu sein, als ich ihr erklärte, daß ich von
          Ihrem Zeug einen Hirnschaden erlitten habe. Sally goß Bier direkt aus dem Pitcher
          auf meine Zunge und stoppte so die Blutung. Ich frage mich, ob meine Lippen
          abgebrannt sind.

Chili Nr 6: Veras sehr vegetarisches Chili
Richter1: Dünnes aber dennoch kräftiges Chili. Gute Balance zwischen Chilis und anderen Gewürzen.
Richter2: Das beste bis jetzt! Agressiver Einsatz von Chili- schoten, Zwiebeln und Knoblauch. Superb!
Edgar   : Meine Därme sind nun ein gerades Rohr voller gasiger, schwefeliger Flammen. Ich habe
          mich vollgeschissen als ich furzen mußte und ich fürchte es wird sich durch Hose und
          Stuhl fressen. Niemand traut sich mehr hinter mir zu stehen. Kann meine Lippen nicht
          mehr fühlen. Ich habe das dringende Bedürfniss, mir den Hintern mit einem großen
          Schneeball abzuwischen.

Chili Nr 7: Susannes "Schreiende-Sensation-Chili"
Richter1: Ein moderates Chili mit zu großer Betonung auf Dosenpepperoni.
Richter2: Ahem, schmeckt als hätte der Koch tatsächlich im letzten Moment eine Dose Pepperoni
          reingeworfen. Ich mache mir Sorgen um Richter Nr. 3. Er scheint sich ein wenig unwohl
          zu fühlen und flucht völlig unkontrolliert.
Edgar   : Ihr könnt eine Granate in meinen Mund stecken und den Bolzen ziehen; ich würde nicht
          einen Mucks fühlen. Auf einem Auge sehe ich garnichts mehr und die Welt hört sich wie
          ein großer rauschender Wasserfall an. Mein Hemd ist voller Chili, daß mir unbemerkt
          aus dem Mund getropft ist und meine Hose ist voll mit Lavaartigem Schiss und passt
          damit hervorragend zu meinem Hemd. Wenigstens werden sie bei der Autopsie schell
          erfahren was mich getötet hat. Habe beschlossen das Atmen einzustellen, es ist
          einfach zu schmerzvoll. Was soll`s, ich bekomme eh keinen Sauerstoff mehr. Wenn ich
          Luft brauche, werde ich sie einfach durch dieses große Loch in meinem Bauch einsaugen.

Chili Nr. 8: Helenas Mount Saint Chili
Richter1: Ein perfekter Ausklang; ein ausgewogenes Chili, pikant und für jeden geeignet.
          Nicht zu wuchtig, aber würzig genug um auf seine Existenz hinzuweisen.
Richter2: Dieser letzte Bewerber ist ein gut balanciertes Chili, weder zu mild noch zu scharf.
          Bedauerlich nur, daß das meiste davon verloren ging, als Richter Nr. 3 ohnmächtig
          vom Stuhl fiel und dabei den Topf über sich ausleerte. Bin mir nicht sicher, ob er
          durchkommt. Armer Kerl. Ich frage mich, wie er auf ein richtig scharfes Chili
          reagiert hätte.

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Der Glücksfrosch

Ein Mann nimmt sich einen Tag frei und beschließt zum Golfplatz zu fahren. Er ist beim zweiten Loch,
als er einen Frosch neben dem Grün sitzen sieht. Er denkt nicht darüber nach und will gerade schlagen,
als er folgendes hört: "Quaak... 9 Eisen".

Der Mann sieht sich um und sieht niemanden. "Quaak... 9 Eisen". Er sieht den Frosch an und beschließt,
dem Frosch zu beweisen, daß dieser Unrecht hat. Er steckt seinen anderen Schläger weg und nimmt das
neuner Eisen. Bam! Er trifft. Der Mann ist geschockt. Er sagt zum Frosch: "Du bist sicher so ein
Glücksfrosch, was?" Der Frosch antwortet: "Quaak...Glücksfrosch".

Der Mann beschließt ihn mitzunehmen zum folgenden Loch. "Was meinst Du, Frosch?" fragt der Mann.
"Quaak... 3 Holz." Der Kerl nimmt sich einen dreier Holz und... Bam! Eingelocht. Der Mann ist erstaunt
und weiß nicht mehr, was er sagen soll.

Am Ende des Tages hat er die beste Partie Golf seines Lebens gespielt und fragt den Frosch: "OK, wo
gehen wir jetzt hin?" Der Frosch antwortet: "Quaak... Las Vegas." Sie fahren nach Las Vegas und der
Kerl fragt: "Und Frosch, was jetzt?"

"Quaak... 3000$, schwarz 6". Es ist eine Chance von eins zu einer Million, daß der Mann gewinnt, aber
nach der Golfpartie denkt er sich, was soll's. Bam! Haufenweise Geld wird ihm über den Tisch
zugeschoben. Der Mann nimmt seinen Gewinn, begleicht seine Schulden von einer mißglückten
Grundstücksspekulation und fragt den Frosch: "OK, Frosch, was nun?"

Der Frosch sagt, "Quaak... Washington." Sie gehen nach Washington und der Kerl fragt: "OK, Frosch, und
jetzt?" Der Frosch sagt: "Quaak... Run for president." Die Chance ist noch viel kleiner als eins zu
einer Million, aber der Mann macht es und wird Präsident. Der Mann sitzt schon lange in seinem Büro im
Weißen Haus, als er den Frosch fragt: "Frosch, ich weiß nicht, wie ich dir danken soll. Du hast das
ganze Geld für mich gewonnen und mir diesen guten Job besorgt; ich bin Dir ewig dankbar."

Der Frosch antwortet: "Quaak... Laß mich Dich küssen." Warum nicht, denkt sich der Mann, weil der
Frosch soviel für ihn getan hat, verdient er es. Mit einem Kuß verändert sich der Frosch in eine
hübsche junge Frau Anfang 20, mit einem herrlichen Mund...

"Und so, Mr Starr, kam das Mädchen in mein Zimmer", sagte Clinton.


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